PRESSE DEUTSCH – INTERNATIONAL

Bonner Rundschau: Wer Daniel Kempin und seine intensive Beschäftigung mit der jiddischen Sprache kennt, kann sich, angesichts seines ungemeinen Liederschatzes aus einer stattlichen Sammlung von mehreren tausend Liedern, stets auf Neues freuen.
Die Welt: Lieder, ungemein farbig, kraftvoll und melancholisch, resignativ und unglaublich unbeugsam zugleich.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Daniel Kempin hat das Herz der jiddischen Sprache wieder zum Pulsieren gebracht. Sein unaufdringlich virtuoses Gitarrenspiel bringen die Lieder zu glühendem Leben. Mitreißende Klezmermusik – ein Entertainer von Format.
Frankfurter Rundschau: Sensibel und mitreißend zugleich paßt Daniel Kempin Stimme, Mimik, Körperhaltung und den souveränen Einsatz seiner Gitarre dem Wechselbad zwischen Frohsinn und Melancholie, Hoffnung und Verzweiflung an, das das Leben der Ostjuden bestimmte.
Kölnische Rundschau: Als seine begeisterten Zuhörer sich nach über zweistündigem Konzert eine Zugabe nach der anderen erklatschten, blieb Daniel Kempin nichts anderes übrig, als nach einer List zu greifen. Da sang er das Lied vom „Rebbe“ (Rabbi), der kraft seiner unangefochtenen Autorität zum Beten, zum Singen, zum Schlafen und schließlich zum Nachhausegehen auffordert.
Mainspitze: Introvertiert hält Daniel Kempin den Kopf über seiner Gitarre gesenkt, und Dimitry Reznik schließt die Augen beim Geigenspiel – jeder der beiden scheint eins mit seinem Instrument. Dann plötzlich ein kurzer Blickkontakt, sie werden zum Paar: Es kann los gehen, das Leben ist ein Spaß!
Mannheimer Morgen: Daniel Kempin hat mit seiner Art des musikalischen Vortrages das Herz der jiddischen Sprache wieder zum Schlagen gebracht, wie ihm dies wohl kein Zweiter nachzumachen vermag. Man hatte den Eindruck, daß das Jiddische ein Teil des Sängers und hervorragenden Entertainers selbst ist. Er haucht den Liedern mit seinem Gitarrenspiel, aber auch mit seiner Art zu singen geradezu feuriges Leben ein. Die Musiker begeisterten ob ihrer geradezu atemberaubenden Virtuosität, so daß sich der Zuhörer im großen Veranstaltungssaal ganz klein vorkam.
Rheinische Post: Der international bekannte Daniel Kempin glänzte als musikalisches und schauspielerisches Talent. Rasant, wie seine Finger über die Gitarrensaiten flogen oder zupften, und sich Mimik und Gestik änderten. Anekdotenreich erläuterte er die jiddischen Texte und sang modulationsfähig weich wandelbar oder hart akzentuiert.
Ruhrnachrichten: Die Art und Weise, wie sie die Lieder interpretierten, zeigte deutlich, mit welcher Leidenschaft die beiden Künstler agierten. Die Palette der Gefühlswelt, ausdrucksstark interpretiert, reichte von den zartesten Anklängen bis hin zu mitreißenden, ja furiosen Ausbrüchen.
Süddeutsche Zeitung: Der Sänger und Gitarrist Daniel Kempin zeigt in geradezu atemberaubender Manier, wie man durch Lieder eine Botschaft übermitteln kann.
Thüringer Allgemeine: Charismatische Darbietung unter Vermeidung von Sentimentalität. Brillant begleitet von Dimitry Reznik.
Thüringische Landeszeitung: Ein weites Stimmungsspektrum von zarter Melancholie bis zu schalkhafter Ausgelassenheit, von selbstironischen Spitzen hin zu nachdenklichen Betrachtungen. In Dimitry Reznik hat Daniel Kempin einen kongenialen Partner, der auf seiner Violine schwungvoll Lichter zaubert.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung:
Dimitry Reznik erzeugte eine Stimmung, die die Lieder mit Leben erfüllte und die Stimmung greifbar werden ließ. Vollkommen glaubwürdig, teilweise mit einer furiosen Virtuosität, vermittelte Reznik sowohl die Atmosphäre eines Weingelages als auch die Nachtstimmung für ein Wiegenlied.
Westdeutsche Zeitung: Dimitry Reznik präsentierte sich als ein Geiger von großem Format, der einerseits ein nuancierter, ein einfühlsamer Begleiter war, andererseits mit seinen Soli, einem Teufelsgeiger ähnlich, das Publikum in Begeisterungsstürme ausbrechen ließ.
Westfälische Rundschau: Mit Dimitry Reznik hat Kempin einen Partner mitgebracht, einen vorzüglichen, völlig unsentimental agierenden Geiger. Reznik ist ein großer Artist, der auch jede Squaredance-Konkurrenz bestehen würde.
Wiesbadener Tagblatt: Der weltweit gefeierte jüdische Liedkünstler Daniel Kempin gastierte in seiner Heimatstadt und präsentierte mit dem furiosen St. Petersburger Geiger Dimitry Reznik sein Programm „Sehnsucht“. Das Publikum ließ sich mitreißen vom Wiegenlied Mordechai Gebirtigs und den augenzwinkernden Klezmerklängen. Als Zugabe kredenzt Kempin dann noch Sinatras „New York“ in einer jiddischen Version.

INTERNATIONAL Israelitisches Wochenblatt (Zürich): Ein grossartiges Konzert des bekannten Jiddisch-Folkloristen Daniel Kempin.
Wetschernije Nowostij (Litauen): Die hohe Professionalität, verbunden mit einem tiefen Wissen über jüdische Kultur und Musik und die große Begabung des Künstlers haben den Zuhörer erobert. Die glänzende Beherrschung der Gitarre und Stimme, die eindringliche Darstellung haben dem Künstler verholfen, dem Wilnaer Publikum die ganze Tiefe seines geographisch breiten Repertoires nahezubringen. Die Volkslieder, die Lieder des Wilnaer Ghettos und die amerikanisch-jüdischen Schlager werden dem Publikum noch lange in Erinnerung bleiben.
Litowski Jerusalem (Litauen): men hot gehert a ssach ojssfilerss (viele Interpreten), nor do is gewen epess najess: doss akomponirn (begleiten) mit a gitare in di hent fun a wirtuos, in dem tifn arajnlebn sich in inhalt fun jeder lid: a frejlech lid hot geklungen hultajisch (ekstatisch), an umetike (düsteres, trauriges) – mit a tifn jomer (Wehklage), un aIz asoj harzik, nit gekinstlt
The Jewish Week (New York): When Kempin leans into his guitar, a spirit enters him. Kempin adheres to a rhythmic folk style, a marriage of tune and words that the poet Mordechai Gebirtig surely would have approved.
Jewish United Fund News (Chicago): Daniel Kempin performs the songs with lev and nefesh (heart and soul). The musical settings are simple and powerful.
Jewish Chronicle (Manchester): The arts will be better than ever, with some incredible musicians such as Daniel Kempin and Dimitry Reznik from Germany.